Erfolgreiches Bloggen – Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene

Die meisten Anfänger sind leider der Meinung, dass es ausreichend ist, wenn sie für ihren neuen Blog monatlich einige Artikel schreiben und sich die Besucherzahlen dadurch automatisch erhöhen. Erfolgreiches Bloggen ist allerdings weit mehr, da ohne eine konkrete Strategie und ein klares Ziel vor Augen, sicherlich auch keine Besucher auf die Seite kommen.

Bevor es ans Bloggen geht, sollte man sich erst einmal klar sein, warum man überhaupt bloggen möchte. Dies können persönliche Gründe sein, spezielle Verkaufsziele und Kundenbindung oder auch der Wunsch, sich als Experte bekanntzumachen.

Die wichtigsten 7 Tipps zum erfolgreichen Bloggen

Webdesign und Hosting

Obwohl WordPress bei vielen die erste Wahl ist, kann gerade für Anfänger der Aufbau eines professionellen Blogs oftmals ein Hindernis darstellen.  Man muss als Grundgerüst ein Content Management System sowie eine MySQL-Datenbank installieren. Zudem muss ein passendes Design nicht nur ausgewählt, sondern  mühsam angepasst werden, was oftmals nur mit fundierten Programmierkenntnissen zu bewerkstelligen ist. Zum Glück bieten bereits viele Provider eine vorinstallierte Version von WordPress an, so dass man nicht mehr einstellen muss. Auch können in der neuen WordPress-Version die Seiten und Artikel als Baukastensystem zusammengestellt werden. Viele professionelle Themes machen den Blog zudem zum individuellen Ergebnis. Es existiert eine umfangreiche Auswahl an professionellen Tools, um die Webseite schneller, besser und leichter auffindbar zu machen. Es lohnt sich in jedem Falle mit CMS-Systemen wie WordPress zu beschäftigen, da die Erweiterungsmöglichkeiten einfach unendlich sind.

Nischenthemen wählen

Hauptthemen gibt es mittlerweile wirklich in Massen, es bringt deshalb nichts, wenn man sich auf Themen konzentriert, die es in Millionenhöhe gibt. Bei speziellen Nischenthemen hat man auch als Anfänger eine gute Chance, leichter gefunden zu werden. Die meisten Einsteiger schreiben über alle möglichen Themen, aber dadurch wird man als Blogger nicht unbedingt bekannter. Je interessanter und spezieller die Texte sind, desto mehr Besucher gibt es. Gegebenenfalls ist es nützlich, wenn man sich hierzu auch die Seiten von der Konkurrenz etwas Näher anschaut, um aus den Fehlern oder Unterlassungen von anderen Bloggern zu lernen.

Authentischer Stil

Jedem Anfänger sollte es klar sein, dass es beim Bloggen um das Schreiben von einzigartigen Inhalten geht. Da das Internet von Inhalten so richtig wimmelt, ist es wichtig, den Besuchern wirklich etwas Besonderes zu bieten. Dazu trägt auch ein origineller und authentischer Schreibstil bei, denn dadurch kann man sich von den anderen Blogs viel besser unterscheiden und natürlich auch dementsprechend mehr Aufmerksamkeit erregen. Jeder Blog sollte seine eigene Zielgruppe haben, weshalb auch auf die passende Sprachform geachtet werden muss. Sich verstellen bringt überhaupt nichts, es ist empfehlenswert genau so zu schreiben, wie man auch spricht. Dadurch werden die Inhalte authentisch übermittelt.

Inhalte regelmäßig aktualisieren

Der beste Blog nützt nichts, wenn die Inhalte veraltet sind. Hat man mit großer Mühe endlich die Aufmerksamkeit seiner Besucher erregt, dann muss sie auch gehalten und verstärkt werden. Wer nur monatlich seine Inhalte neu aktualisiert, läuft Gefahr, schon ganz am Anfang mit dem Blog unterzugehen. Je häufiger neue Inhalte veröffentlicht werden, desto besser. Auch wenn man einmal keine Zeit hat, sollte man einen kurzen Hinweis auf das Folgethema bekannt geben. Dadurch kann dann noch zusätzlich Neugierde geweckt werden. Aber dann sollte man auch das angekündigte Veröffentlichkeitsdatum unbedingt einhalten können, da man als Blogger ansonsten auch sehr ungläubig wirkt und kein Vertrauen aufgebaut werden kann.

Rechtschreibfehler vermeiden

Rechtschreibfehler macht jeder, allerdings sollte der Text natürlich auch nicht vor Fehlern wimmeln. Die Inhalte müssen nach der Fertigstellung und vor dem Hochladen unbedingt noch einmal durchgelesen werden. Im Schreibeifer kann man verständlicherweise vieles übersehen, aber zur Gewohnheit sollte das auf keinen Fall werden. Auch ist es wichtig, sich an möglichst kurze Sätze zu halten. Dies bringt mehr Spannung und Verständlichkeit in den Text, als unnötig lange Sätze, wobei man dann sowieso nur den Überblick verliert. Umständliche Beschreibungen oder zu viele Fachausdrücke sind ebenfalls nicht empfehlenswert, außer es handelt sich um ein sehr technisches Thema.

Quellenangaben und Lizenzen bei Fremdmaterial

Gute Bilder sind genau das Richtige, um die Artikel aufzuwerten. Obwohl im Internet Millionen von schönen Bildern veröffentlicht sind, kann es bei einer nicht autorisierten Benutzung zu sehr teuren Abmahnungen kommen. Es ist deshalb unbedingt auf die notwendigen Lizenzen zu achten, was beispielsweise die Creative-Commons-Lizenzen sind. In vielen Fällen ist es ausreichend, wenn man einfach nur die Bildquelle mit angibt. Dies ist übrigens auch empfehlenswert, wenn man Inhalte von anderen Bloggern aufgreift und diese dann auf dem eigenen Blog weiterentwickelt. Bei der Verwendung von Bildern, Videos oder fremden Ideen, sollte man also immer kurz auf den Ursprung von diesem verwendeten Material eingehen.

Für mehr Besucher sorgen

Fehlende Besucher sind für einen Blogger mehr als frustrierend, vor allem dann, wenn man wöchentlich für neue und gute Inhalte sorgt. Gastbeiträge sind eine interessante Alternative, um auf den eigenen Blog besser aufmerksam zu machen. Gastartikel schreiben wird auf zahlreichen News-Seiten und wirklich bekannten Blogs angeboten. In einigen Fällen kann man dabei sogar noch von einer Bezahlung dafür profitieren. Ansonsten tragen natürlich auch die verlinkten Seiten zu einem höheren Bekanntheitsgrad bei, das Kommentieren und auch das Vernetzen mit anderen Mitbewerbern. Dadurch besteht die Möglichkeit, sich mit anderen gleichgesinnten Bloggern auszutauschen und vielleicht sogar gemeinsame Projekte zu entwickeln.

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