Einsatz von KI – Mensch und Maschine arbeiten zusammen

Künstliche Intelligenz ist ein Thema, mit dem wir uns auch in den nächsten Jahren noch sehr viel auseinandersetzen müssen. Schon jetzt hat sie sich im Alltag schon so bewährt, dass die Konsumenten zunehmend auf viel mehr digitale und vor allem komfortable Optionen achten.

Im Prinzip profitiert eigentlich schon jeder von künstlicher Intelligenz, da wir alle entweder ein Smartphone, Tablet oder einen Computer mit Internetzugang benützen . Das beste Beispiel dafür sind unter anderem die persönlichen Assistenten durch Spracherkennung, Gesichtserkennung oder natürlich auch die optimalen und bedarfsgerechten Produktempfehlung durch Algorithmen. KI kommt aber auch schon seit längerer Zeit bei Automatisierungsprozessen zum Einsatz, in der Medizin und in vielen Ausbildungsbereichen. Das gesamte Potenzial steckt aber sicherlich aktuell noch in den Kinderschuhen, denn bis jetzt, ist es noch lange nicht ausgeschöpft. Grund dafür ist ein notwendiges Umdenken der Unternehmen, da sich KI nicht nur auf die IT-Abteilung beschränken sollte, sondern im Prinzip möglichst auf das ganze Unternehmen, um das gesamte Potenzial ausnützen zu können.

Was sind die Voraussetzungen für KI im Unternehmen?

Die Voraussetzungen für KI-Projekte sind nicht von der Größe der Unternehmen abhängig, sondern von ihren Zielen. Durch die unzähligen verfügbaren Apps erwarten eigentlich alle Kunden, dass Anbieter genau wissen, was ihre Kunden wollen. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um Bekleidungsgeschäfte handelt, um die Gastronomiebranche oder um Giganten wie Amazon, die ihren Kunden smarte Aktionen anbieten, da sie die Vorlieben ihrer Nutzer kennen. Wer dabei mithalten will, sollte seine Unternehmensziele genauer analysieren und die Herausforderungen bei KI herausfinden. Die größte Herausforderung dabei ist, zu wissen, was man nur durch die Einsetzung von künstlicher Intelligenz erhalten kann, dadurch ist man dann auch in der Lage, das Preis-Leistungs-Verhältnis besser nachvollziehen zu können. KI kann nicht nur für die Produktion oder Automatisierung ein wichtiger Faktor sein, sondern auch für die IT-Abteilung, für den Vertrieb, Marketing und auch den Kundenservice. Künstliche Intelligenz sollte die Leistung der Mitarbeiter fördern, es geht also nicht darum, dass sie ersetzt werden. Sie soll für mehr Produktivität und auch mehr Wertschöpfung sorgen. Im Prinzip kann jeder Bereich von KI profitieren, wenn sie richtig eingesetzt wird und mit digitaler Datenverarbeitung zusammenhängt. Der Trend für den Einsatz von KI in Unternehmen ist noch lange nicht zu Ende, denn wer seinen Mitstreitern einen Schritt voraus sein möchte, sollte sich an den Gedanken von künstlicher Intelligenz gewöhnen, denn nicht umsonst wird jetzt auch immer mehr auf die Chatbots im Customer Relationship Management gesetzt.

Smarte Maschinen als nützliche Begleiter

Künstliche Intelligenz bedeutet, dass Menschen und Maschinen problemlos zusammen arbeiten können. Es geht also nicht mehr darum, dass sich die Menschen an Maschinen anpassen müssen, da es im Prinzip auch unser eigener Vorteil ist, wenn wir auf der Arbeit durch KI basierte Schnittstellen viele wichtige Prozesse automatisieren können. Die mit KI ausgestatteten Maschinen werden deshalb eher zu einem nützlichen Begleiter, als zu einer gefürchteten Konkurrenz. Sie sollen sich in Zukunft optimal ergänzen und zusammenarbeiten. Smarte Maschinen können bei Entscheidungen behilflich sein und viele zeitaufwendige Teilaufgaben im Job übernehmen. Dies bringt natürlich nicht nur große Erleichterung mit sich, sondern auch teilweise komplett neue Aufgabengebiete. Es muss zukünftig viel mehr auf Manipulationen und Cyberangriffe geachtet werden, sowie auch auf effizienteres arbeiten. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz stellt also die Unternehmen nach wie vor, vor eine besonders große Herausforderung, da auch auf die neuen Arbeitsaufgaben geachtet werden müssen, die erst die Erfahrung in der Praxis mit sich bringen wird. Durch eine engere Zusammenarbeit von Mensch und Maschinen soll es um schnellere Zyklen in Hinsicht der nächsten Entwicklungen gehen und natürlich auch um viel mehr Produktivität, egal in welcher Branche. Eine intelligente Automatisierung soll Freiräume für Innovationen und komplexe Aufgaben schaffen können. Die meisten Führungskräfte weltweit haben ihre Vorbehalte gegen KI bereits verloren und möchten sie in Zukunft in ihren Betrieben nutzen.

Wie sieht es bei KI mit dem Datenschutz aus?

Der Datenschutz ist schon alleine durch die neue Datenschutzverordnung ein sehr wichtiges Thema, allerdings ist künstliche Intelligenz auf Informationen angewiesen. Wie lässt sich beides dann überhaupt noch vereinen, damit man als Unternehmen nicht abgemahnt wird?  Es handelt sich dabei im Prinzip um ein heikles Thema, denn durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz können immer mehr personalisierte Inhalte und Angebote herausgefiltert werden. Dadurch besteht auch die Gefahr, dass der Wissenszugang und Webinhalte beeinflusst, sowie auch Preise manipuliert werden können. Faktoren wie Identifikation und auch die Verhaltensanalyse ist beim Einsatz von KI natürlich keine Seltenheit. Für das Online-Banking als Beispiel wirken sich Klickverhalten oder auch bestimmte Bewegungsabläufe wichtig für psychologische Einschätzungen aus, wobei es leicht zu einem Kontrollverlust bei wichtigen Entscheidungen kommen kann. Trotz der neuen DSGVO gibt es noch einige Lücken die darauf hinweisen, dass sich unser Recht an die ständig zunehmenden Technologien mit KI anpassen und auch wirklich den Datenschutz gewährleisten muss. Gegebenenfalls kann es ratsam sein, Anbieter zu einer überprüfbaren Darstellung in Hinsicht von KI-Lernprozessen oder Systemen aufzufordern, damit es zu einer stärkeren Transparenz und besseren Sicherheitsmaßnahmen kommt.

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